Seit der Auflösung des Goldstandards ist unser Papiergeld nur solange etwas wert, solange die Menschen das Vertrauen in dieses Geld haben. Die ÖNB hat die Aufgabe das Vertrauen in unser Geldsystem zu stärken und wahren.

Insofern ist nicht zu erwarten, dass sie ÖNB sich zu Crashszenarien äußern wird. Auch wenn es gewisse Vorkehrungen dafür geben sollte, die ÖNB würde davon nicht berichten. Eine Währungsreform wird still und leise vorbereitet und "über Nacht" durchgeführt.

Wenn man Angst vor dem Euro-Aus hat, was meiner Meinung nach mehr als berechtigt ist - auch wenn die ÖNB da (zumindest offiziell) anderer Meinung ist bzw. sein muss - gibt es nur eine Lösung, die nur allzulogisch ist: raus aus dem Euro. Ob man dann in Aktien, Immobilien, andere Währungen, etc. investiert ist eine Frage des Risikoprofils und der Präferenzen des Anlegers.